Lese-Rechtschreibschwäche

Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)


Die Lese-Rechtschreibschwäche wird als eine Teilleistungsstörung verstanden, die außerhalb der allgemeinen Leistungsfähigkeit isoliert Auswirkungen auf den Erwerb der Lese- und Rechtschreibfertigkeiten hat. Sie ist ein Sammelbegriff für erhebliche und lang andauernde Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und / oder Rechtschreibens. Die Intelligenz der betroffenen Kinder ist in der Regel normal bis überdurchschnittlich, während die Lese-Rechtschreibfertigkeit (weit) unter dem Durchschnitt liegt.


In diesem Fall sind normales Üben oder auch klassischer Nachhilfeunterricht nicht erfolgversprechend. Eine wirkungsvolle Herangehensweise ist die Arbeit sowohl am Symptom als auch ein ganzheitlicher Ansatz, der Hören, Sehen, Fühlen und Bewegen mit einbezieht.


Durch diese ganz individuelle Förderung erlebt das Kind von Anfang an Erfolgserlebnisse und Spaß am Lernen. Dies wiederum ist sehr entlastend und befreiend für den Alltag in den betroffenen Familien und die Situation in der Schule. Das Kind gewinnt wieder Vertrauen in seine Leistung und ein neues, stabiles Selbstwertgefühl entwickelt sich.

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